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Parodontitisbehandlung

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Die Volkskrankheit frühzeitig erkennen und behandeln

Parodontitis, die bakterielle Erkrankung des Zahnhalteapparates, betrifft laut aktueller Studien mehr als die Hälfte aller Deutschen über 35 Jahre. Mit höherem Alter steigt die Häufigkeit auf nahezu 2|3 der über 65-jährigen. Gleichzeitig ist sich ein Großteil aller Betroffenen nicht bewusst, dass sie an Parodontitis erkrankt sind. Deutliche Anzeichen, wie Mundgeruch, Zahnfleischblutungen, -rötungen oder -schwellungen treten meist erst im fortgeschrittenen Stadium auf. Frühzeitig erkannt, ist Parodontitis gut behandelbar. Die regelmäßige Prophylaxe mit Professioneller Zahnreinigung (PZR) ist deshalb die beste Prävention, um Bakterien keine Grundlage zu bieten und um eine mögliche Parodontitis bereits im Frühstadium zu erkennen.

Ist dies der Fall, kann die schonende Parodontitisbehandlung im HAUS DER ZAHNGESUNDHEIT den Bakterienbefall stoppen und der Erkrankung entgegenwirken. Hierbei erfolgt zunächst eine intensive Professionelle Zahnreinigung, bei der Zahnstein und Plaque entfernt werden. Dies fördert die Heilung des Zahnfleisches und verhindert weitere Entzündungen. Anschließend wird eine Wurzelglättung durchgeführt, bei der raue Stellen an den Zahnwurzeln geglättet werden, um die Anhaftung von Bakterien zu verringern. Falls erforderlich, kommen Antibiotika zum Einsatz, um die Bakterieninfektion zu bekämpfen. Diese können auch lokal verabreicht werden, sodass Nebenwirkungen, z.B. auf den Magen-Darm-Trakt, nicht auftreten. Nach der Parodontitisbehandlung ist die kontinuierliche Überwachung und regelmäßige Prophylaxe entscheidend, um den Heilungsprozess zu begleiten und erneuten Entzündungen vorzubeugen. Mit der sogenannten Unterstützenden Parodontitistherapie (UPT) erhalten wir die parodontale Stabilität aufrecht – sie ist je nach Status ein Mix aus präventiven als auch therapeutischen Maßnahmen und wird in einem Zeitraum von zwei Jahren regelmäßig erbracht. Je nach Grad der vorausgegangen Parodontitiserkrankung wird diese im drei- bis zehnmonatigen Abstand wiederholt.